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Kürbis und Kürbissuppe als Gesundmacher

Geschrieben von Sabine Baumert. Veröffentlicht in Essen & Trinken

Kürbis und Kürbissuppe als Gesundmacher

Der Kürbis, meistens in Form von Suppe zubereitet, ist schon viel länger kulinarisch verwertet worden als man sich allgemein vorstellt. Wo kommt er überhaupt her?
Der heute am meisten bekannte gelb-orange Winterkürbis stammt von den Tropen Südamerikas, und in Europa ist er im 16. Jahrhundert angekommen. Die ersten schriftlichen Beschreibungen stammen von italienischen Botanikern aus dem 16.Jahrhundert.
Allerdings war er auch schon im antiken Rom bekannt. Heute ist der Kürbis auf der ganzen Welt verbreitet, in vielen Variationen und Farben.

 

Alte und neue Beliebtheit dieser Heilpflanze

Die neue Beliebtheit dieser Pflanze liegt unter anderem auch am heutigen Gesundheisbewusstsein. Da sie karge, nährstoffarme Erde bevorzugt, müssen keine Dünger eingesetzt werden, ist also nitratarm. Sie ist ebenso parasitenresistent, also kann beim Anbau auf den Einsatz von Zusatzmitteln verzichtet werden, vor denen es den ernährungssbewussten Konsumenten graut.
Ausserdem werden dieser Wunderpflanze erstaunliche gesundheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben: erfrischend, entwässernd, harntreibend, beruhigend, und stärkend.
Im Laufe der Jahrhunderte wurde dieses Gemüse als Heilpflanze für verschiedene Beschwerden und Krankheiten eingesetzt wie Verstopfung, Nierenschwäche, Herz- und Darmprobleme. Ebenso sagt man ihr auch eine schützende Funktion gegen Krebs nach, wahrscheinlich wegen des hohen Anteils an Karotinoiden, auch Antioxydantien gehören zu seinen positiven Eigenschaften.

Kulinarischer Genuss

Alles ist essbar an diesem Gemüse, von den Blättern, in der Suppe oder im Rührei, bis zu den Kernen, selbst aus den Blüten kann man erstaunliche Rezepte herstellen, wenn man die Möglichkeit hat, sie im eigenen Garten zu pflanzen.

Es gibt ja auch schon eine reichliche Auswahl an Rezepten, das ist auch ein Grund, weshalb der Kürbis gerne gegessen wird, aber die beliebteste Variante ist wohl die Kürbissuppe. Eine weitere Empfehlung für Amaretto-Liebhaber : sie können auch einen Hauch in die Suppe geben, er passt hervorragend zum Kürbisgeschmack.